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Wildes Gras - von Sieber Miriam Gudrun
Emmy erlebt einen Schock als sie erfährt, dass sie unheilbar krank ist. Sie fühlt das Verletzliche und Endliche des Lebens und weiß, dass sie sich der Vergangenheit stellen muss, die sie in ihren Erinnerungen ein zweites mal durchlebt. Sie findet in ihrer Kindheit, auf einem Bauernhof im Osten der fünfziger
Jahre, das wilde Mädchen, was sie damals war, aber auch die Nachwirkungen des Krieges, die Enge der Zeit und die Ängste, die eine neue Diktatur über die Menschen legt. Alle Erlebnisse gehen tief in die Kinderseele hinein und prägen Emmy bis zum heutigen Tag. Sie sucht nach Echtheit, nach dem Ursprünglichen und hat gleichzeitig Angst vor dieser neuen Offenheit, vor allem in der Liebe zu Joseph. Sie weiß nicht, wie lange sie noch leben wird. Das macht sie mutiger, denn es gibt nichts zu verlieren. Die Autorin führt den Leser an die Begrenzung des Lebens, an die Angst, die der Tod in einem Menschen auslösen kann und gleichzeitig an die Chancen, die sich zum Leben hin öffnen und einmalig sind. Mit den autobiografischen Erinnerungen, macht sie Mut, sich als Mensch zu zeigen, für sein Leben ohne Verurteilung einzustehen, und so die Kraft für die Liebe zu finden.

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