Südtirolern, registrierte der Autor eine dreigeteilte Seele in einem Korsett aus folgenden Mächten: dem italienischen Staat, den Südtiroler Traditionen und der Herrschaft einer überwiegend strafenden Kirche.
Mit seiner Erzählung ist es Anton Gögele ein Anliegen, Menschen wie die Hauptperson Martl, welche in psychischer Hinsicht anders waren als die damalige Norm, zu rehabilitieren. Im Laufe seiner langjährigen Beschäftigung mit den Schwächsten der Gesellschaft kamen ihm immer wieder Bilder aus der Zeit seiner Kindheit in den Sinn. Diese Gedanken haben in diesem Buch Frieden gefunden.
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