aus Salz, Fieber und Glas"), bis hin zur Konfrontation eines Sohnes mit seinem schwulen-verachtenden Vater, der für seinen Hass eine Rechtfertigung sucht ("Samt sei meine Seele") - jede Geschichte ist ein Einblick in einen anderen Teil der vielfältigen schwulen Erfahrung. Auch Verlustängste werden angesprochen, wenn ein Autor versucht, sich sein Leben schön zu schreiben ("Der König in der Walnußschale"), oder wenn jemand nach Liebe sucht und doch nur das Gefühl erfährt, von allen ausgenutzt zu werden ("Freitag vor zwei Wochen"). Auch vor Geschehnissen aus der schlimmsten Epoche der Menschheit wird nicht zurückgeschreckt ("Feuerbluter"), denn am Ende gilt nur, dass jeder geliebt werden möchte ("Tage wie streunende Hunde").
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