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Milch und Chocolat neues buch - von Emanuel Lina
Liebe, Leidenschaft, Herzblut, Sinnlichkeit, Vertrauen und Wertschätzung, sexuelle Erfüllung und Vielseitigkeit, Freiräume und Freiheiten für eigene Träume und Fantasien, Entfaltungsmöglichkeiten, Unabhängigkeit, Weisheit und Selbstbestimmung – das ist es wohl, was uns Frauen im Leben erfüllt, nach was wir uns sehnen und streben, sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben.
Aber leben wir auch wirklich alles, was in uns ist? Können wir überhaupt noch wahrnehmen, was in uns steckt, was uns von Herzen glücklich macht und was unsere Berufung und unser Sinn im Leben ist? Können wir uns noch mit uns selbst verbinden und aufmerksam in uns hineinhören, auf unsere innere Stimme vertrauen und uns einlassen auf das, was uns im tiefsten Inneren bewegt? Haben wir genug Vertrauen, unserer inneren Stimme zu folgen und Fantasien, die meiner Meinung nach eine wichtige Bedeutung und einen Sinn für unser Leben haben, uns hinzugeben und sie zu realisieren, um mehr über uns selbst zu erfahren und unseren Platz zu finden? Diese und noch viele andere Fragen beantwortet und Lina Emanuel in ihrem neuen Roman. Sie stellt uns Mathilda vor, eine Frau Mitte dreisig, die ihr Leben noch einmal komplet umkrempelt: Mathilda lebt gemeinsam mit ihrem langjährigen Freund Andy in einem kleinen Dorf in Bayern. Sie hat alles, was man sich wünschen kann: ein wunderschönes Haus, einen Job, den sie liebt, einen Partner, der sie unterstützt, eine beste Freundin, die ihr immerzu beisteht. Doch die Idylle, so muss Mathilda feststellen, verliert an Schönheit, wenn man hinter die Kulissen schaut. Sie entdeckt nicht nur sich selbst, ihre tief verwurzelten Leidenschaften und ihre heimlichen, aber so reizvollen und erotische Phantasien, nein, sie lernt mit schwerem Herzen, das Rassismus auch in ihrem engsten Vertrautenkreis präsenter ist, als sie sich jemals vorstellen konnte. Auf dem Weg zu einem Arbeitsmeeting in Bayreuth lernt Mathilda Fallou kennen. Fallou ist Tanzlehrer und Mathildas wachgewordener Traum in Schwarz. Die Chemie zwischen den beiden ist schon in den ersten Minuten intensiv. Fallou lädt Mathilda zu einer Kizomba-Party ein und nach langem Hadern entschließt sich Mathilda, hinter dem Rücken ihres langjährigen Freundes Andy, die Party zu besuchen. Es folgen private Tanzstunden. Die privaten Tanzstunden zwischen Fallou und Mathilda entwickeln sich bald in eine leidenschaftliche und lebenserweckende Affäre. Während Mathilda mit Gewissensbissen geplagt ist, denkt sie intensiv darüber nach, was sie zu diesem Schritt bewegt hat und was in ihr den Wunsch nach einer solchen Verbindung ausgelöst hat. Dabei stellt sie sich die Frage, was Monogamie bedeutet und wie gemacht sie dafür überhaupt ist? Sie geht auf eine innere Suche nach ihren eigenen Bedürfnissen und entdeckt schnell, dass sie sehr viel wertvolle Erfahrungen macht durch die Affäre und erkennt, wer sie ist und wer sie sein möchte. Daraus entsteht für Mathilda ganz schnell der Wunsch, mit ihrem langjährigen Freund über all das zu sprechen und mit ihm gemeinsam ein Dialog beginnen, der ihrer Beiden Bedürfnisse einschließt. Nur leider kommt die Wahrheit ihr zuvor und die Affäre wird entlarvt. Andy entdeckt eindeutige Nachrichten auf ihrem Handy und konfrontiert Mathilda damit. Plötzlich bricht ein ganz neues Licht über die Situation herein, denn Andy, so muss sie feststellen, ist hochgradig rassistisch und stört sich um einiges mehr an der Hautfarbe des Mannes mit dem seine Freundin eine Äffare began, als an der Tatsache, dass sie ihm fremd gegangen war. Jetzt ist für Mathilda die Situation eindeutig. Sie muss Andy verlassen. Verrübergehend zeiht sie zu Fallou, aber schnell bemerken die Beiden, dass ihre Körperliche Anziehung und ihr Sexleben ihre Verbindung bestimmte und ein gemeinsames Leben für beide nicht in Frage kommt. Mathilda nimmt ihr Leben also von nun an selbst in die Hand. Das erste Mal in ihrem Leben, steht sie für sich alleine und lernt sich selbst an erste Stelle zu nehmen und die Abenteuer zu genießen, die ihren Weg kreuzen.

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