Keshenjas unumgänglich war. Die Zeit drängte, da Melhanea des langen Lebens überdrüssig, der jungen Lichtgestalterin gerade einmal das Notwendigste beibrachte, um große Zauber zu meistern und sich Hilfe aus der Welt der Raumwanderer holen zu können. Nur zwei Jahre nach dem Ableben der Meistermagierin steht Meddjn vor ihrer größten Herausforderung. Eine Blutmagierin treibt in den südlichen Gefilden ihr Unwesen und strebt nach Macht und Unterdrückung aller freien Völker. Die Situation scheint aussichtslos, und nur mit Hilfe einiger Gefährten macht sich die junge Magierin auf in den Süden, um ihrer Gegnerin die Stirn zu bieten. Ein Abenteuer beginnt, in der Magie und Fähigkeiten ebenso gefordert werden, wie die Freundschaft und Liebe, die sich unter den unterschiedlichen Gefährten zu entwickeln beginnt.
Mit Meddjn, Tagebuch einer Magierin, entstand ein Fortsetzungsroman von 'Der Raumwanderin', der in diesem Fall von Meddjn erzählt wird. Doch im Gegensatz zu Noál, dessen Ausdruck immer etwas verträumt wirkt, berichtet Meddjn über ihr Abenteuer in einem etwas lebhafteren Stil, was ihrem jüngeren Alter entspricht. Aus dem wissbegierigen, fröhlichen Mädchen ist eine junge, ernsthafte Frau geworden, deren Ausbildung zur Magierin in zu kurzer Zeit absolviert worden war. Einige kleinere Missgeschicke bleiben nicht aus, wobei es gerade diese sind, die sie nach so vielen Jahren zu der Liebe führt, nach der sie sich insgeheim schon seit langem gesehnt hat.
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