Besuchern zusammen, deren Verhalten von Ungerührtheit, ja Angeödetheit geprägt ist: touristenartige Familien, witzelnde Schulklassen, zankende Ignoranten, wenig Anlass zur Hoffnung also. Umso entsetzter ist Noah, als seine besondere Empfänglichkeit für die Schwere dieses Ortes ihn einen Blick ins Gestern werfen lässt. Schattenhaft glaubt er, die barbarischen Verbrechen vor sich geistern zu sehen und den Nachhall unsäglicher Häftlingsqualen zu erfühlen. Wie kann man schließlich kein Auge dafür haben? Zuversicht beginnt er erst zu schöpfen, als ihm ein Marienkäfer ins Gesicht glittert und er von einer seelenvollen jungen Frau angesprochen wird, die ihm erstmals die Augen für das Gute in der Welt öffnet ...
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