ZeynZeyn
Was für Freunde Kurzgeschichten von Emil Pfeiffer - von Pfeiffer Emil (1)
Menschen können ohne Zweifel sehr liebevoll sein, freundlich und auch hilfsbereit. Doch Menschen können auch sehr böse sein, heimtückisch und egoistisch. Und das ist so in allen Schichten der Bevölkerung, ganz je nachdem von welchen Quellen man sich leiten, oder formen lässt; dann wird man auch tatsächlich zu einem Menschen
heranreifen, oder zu einem Individuum, das nur so aussieht wie ein Mensch. In den vorliegenden Erzählungen werden sowohl wahre Begebenheiten aus dem Leben des Verfassers geschildert als auch Geschichten, die eher einen etwas sagenhaften Hintergrund haben. Und besonders darin ist leicht erkennbar, dass man bösen Menschen nicht so einfach mit den herkömmlichen Methoden beikommen kann. Aber was wäre, wen? Ja, was wäre, wenn zufälligerweise ein Mensch tatsächlich in den Besitz eines der, in diesem Buch erwähnten fiktiven Wundermittel käme? Nun, das kommt natürlich wiederum darauf an, ob es ein Mensch ist, oder einer, der nur so aussieht; und das könnte zum Segen oder zum Fluch werden. Zwar weiß man, dass alle Menschen unvollkommen sind, sie machen also Fehler, eben, weil sie unvollkommen sind. Dennoch kann das nicht als Entschuldigung gelten, weil jedenfalls die meisten Fehler vermeidbar wären; Fehler, die bewusst gemacht werden, wodurch man sich selbst und anderen viel Leid und Schmerz bereitet. Wie gut wäre es, würde man aus begangenen Fehlern endlich einmal lernen. Man müsste nur einsehen, dass man sie gemacht hat, man müsste bereit sein, an sich selbst arbeiten zu wollen, nur so könnte das größte Hindernis wirklich überwunden werden. Nun, Worte sind gut, Taten sind besser.

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