Die knapp 80-jährige Monika Wehrmann ist eine kluge Frau, die trotz ihres Alters noch bei völlig klarem Verstand und alles andere als auf den Mund gefallen ist.
Aufgrund starker körperlicher Einschränkungen sah sie sich vor zwei Jahren gezwungen, in ein Alten- und Pflegeheim zu gehen. Außerdem leidet sie an einer Krebserkrankung, so dass die Zeit, die ihr noch verbleibt, überschaubar sein dürfte.
Da sie sich in dem Heim recht einsam fühlte und einen sehr großen Gesprächsbedarf hat, bat sie beim Hospizverein um eine Begleitung. Zunächst wurde ihr ein junger, in der Sterbebegleitung noch recht unerfahrener Mann geschickt, mit dem sie nicht so gut zurechtkam.
Dann bekommt sie eine Begleiterin, mit der sie sich auf Anhieb prächtig versteht. Mit ihr kann sie über Gott und die Welt reden. Durch die vielen Gespräche erfährt der Leser auch einiges über die Biografien der beiden Damen.
Nach einigen Monaten geht es Frau Wehrmann plötzlich recht schlecht. Sie hat starke Schmerzen. Der Krebs scheint sein Tribut zu fordern.
Doch es kommt alles ganz anders ...
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