Kopenhagen, 1816. Ida Brun ist jung und schön. Die Gesellschaft schwärmt von ihren Tanz- und Gesangskünsten. Sogar Goethe im fernen Jena ist begeistert.
Aber Ida ist die Marionette ihrer Mutter Friederike, die an ihren Fäden zieht.
Der einzige Ausweg scheint ihr eine Ehe mit dem gutmütigen Grafen von Bombelles zu sein - bis auch er sie gleich nach der Hochzeit enttäuscht. Allein im Elternhaus zurückgelassen muss Ida sich nun ihrer Mutter stellen, und der schon lang schwelende Konflikt droht zu explodieren.
Ida Brun (1792-1857) führte ein außergewöhnliches Leben zwischen Kopenhagen und Rom, zwischen Kunst und Qual, zwischen Liebe und Hass - und bekommt in diesem Roman zum ersten Mal eine eigene Stimme. Gegen ihre Mutter. Für ihre Unabhängigkeit.
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