Nach seinen empfindlichen Niederlagen im Jahr 15 greift Germanicus im folgenden Frühjahr erneut nach der Freiheit der Stämme. Auf der Idistawiso und am Angrivarierwall liefern sich gewaltige Heere die nächsten blutigen Schlachten.
Doch der lange Krieg fordert seinen Tribut: Arminius hat mehr Feinde denn je. Seine Freunde und Fürsprecher werden immer weniger. Mit Marbod ringt er um die Alleinherrschaft über die Stämme, doch einen klaren Sieger gibt es nicht. Die Götter scheinen den Nadarwinna aufgegeben zu haben. Zusätzlich höhlt eine Reihe von Intrigen Arminius’ Macht nach und nach aus. Die Koalition der Rebellen zerbricht.
Noch ahnt Arminius nichts von der gigantischen Dimension der Prophezeiung. Dem Schicksal scheint am Ende niemand entrinnen zu können – oder doch? Witandi und die Hagalianer sind fest entschlossen, das Unmögliche möglich zu machen …
…
Weiterlesen...