In »Operation Ljutsch« zeigt der Autor nach dreißigjähriger Recherche die Hintergründe der Deutschen Einheit auf. Vom Machtantritt Gorbatschows über den Kreml-Flug, bis zur Maueröffnung am 9. November in Berlin.
Fesselnd verknüpft Reinhard Otto Kranz in seinem zweibändigen Roman historische Ereignisse und Fiktion zu einer mitreißenden Road-Story, in der zwei deutsche Veteranen, ein Künstler und ein Hauptmann a.D. durch den Osten Europas reisen und Fachleute, Freunde und ehemalige Offiziere der Militär-Geheimdienste treffen.
Sie erhalten Schlüsselinformationen zu den Hintergründen der Europäischen Perestroika: eine verblüffend durchschlagende Strategie mutiger Menschen, die eine tödliche Konfrontation beenden half, die bis in Gegenwart nachwirkt.
»Es gibt Geheimdienste, die sind so geheim, dass praktisch keiner von ihrer Existenz oder ihren Leuten weiß. In der DDR existierte so ein Supergeheimdienst neben der Stasi. Es war der Geheimdienst der Nationalen Volksarmee.«
Moderatorin Sabine Christiansen, 1992 in den ARD-Tagesthemen
Der einflussreiche und mächtige Devisenbeschaffer der DDR, Alexander Schalk-Golodkowski - ein Staatssekretär, Handelsmann und Oberst der Staatssicherheit - deutete die bisher rätselhaften Ereignisse, die zur Wende und der Maueröffnung führten, als Operation bisher unbekannter Dienste.
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