Grazina Dalibagaite ist gebürtige Litauerin. Sie wuchs in Litauen in einer Arbeiterfamilie auf.
Ihre ersten musikalischen Schritte machte sie mit sieben Jahren in einer Jugend-Musikschule mit russischer Pädagogik und klassischer Musik. Großes Glück war, dass sie zu Hause ein deutsches Klavier "Schönfelder" (Hamburg) hatte. Sie musizierte mit viel Freude und Leidenschaft - ihre erste LIEBE war die Musik.
Mit zwanzig Jahren begann sie, als Diplom-Musikpädagogin für Querflöte und Klavier an einer Jugend-Musikschule zu arbeiten. Auch spielte sie mehrere Jahre in einem Blasorchester klassische Musik.
Seit 1994 lebt sie in Deutschland, 14 Jahre lang gefangen in einer grausamen Ehe. Dort war sie als Musikpädagogin tätig.
"MORGENRÖTE" ist ihr zweiter autobiografischer Roman. Er handelt davon, wie sie sehr früh große Liebe zur Musik entdeckte und wie die Musik ihr in erstaunlicherweise geholfen hat, Gewalt und Folter in ihrer Familie zu überleben, sowie ihr Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst hat. Ein großes Wunder ist die heilende Kraft der Musik!
Ihr unerschütterlicher Glaube an sich selbst und an die eigene Kraft haben ihr geholfen zu überleben und sich von ihrer Familie zu befreien. Mit Anfang dreißig ist es ihr gelungen, ins Ausland zu flüchten.
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