Das Buch beginnt mit einem Albtraum: Europa ist unbewohnbar geworden, nur ein Teil der Menschen hat die Katastrophe überlebt. Einige von ihnen entschließen sich den Kontinent zu verlassen. Aber wo geraten sie hin? Was wird aus ihnen? Können sie mit Mut und Tatkraft ein neues Leben finden?
Um Bruno Feder sammelt sich eine Gruppe, der es gelingt auf einem Containerschiff eine Passage über den Atlantik zu bekommen. Für sie ist Mexiko das "Gelobte Land", das den Flüchtlingen eine Zukunft verspricht. Doch die meisten von ihnen landen in den Fängen einer mafiösen Organisation.
Der Roman verfolgt die Spur dieser Menschen in einer fremden, für sie kaum durchschaubaren Welt, schildert Mühen und Hoffnungen, Freundschaft und Sklaverei, Liebe, Wut und Tod. So wird von Bruno und den anderen aus seiner Gruppe erzählt, die nichts weiter wollen als ihr eigenes, selbst bestimmtes Leben. Von der New Yorker Journalistin Sonja, die über Flüchtlinge berichtet und sich in eine von ihnen verliebt. Von Beatriz, der abgelegten Ehefrau eines Mafiabosses, die sich einen der geflüchteten Europäer als Lover holt und einiges mit ihm erlebt, womit sie nicht gerechnet hätte.
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