und einem Show-Elefanten sind oder die Bekanntschaft mit dem Gas-Ableser von Curd Jürgens oder mit Frau Noack, dem Treppenhaus-Faktotum seines Ost-Berliner Hinterhausquartiers – Breuings kurzweilige Anekdoten überzeugen durch genaue Beobachtung, farbige Sprache und vor allem mit leisem, bisweilen drastischem Humor. Das Doppelporträt „Die geschenkte Hand“, in dem er zusammen mit seinem Zunftbruder Volkmar Funke zu Worte kommt, erzählt nicht nur von einem Bühnenbrand, der Schlampampergrünebohne-Hexe und einem vergessenen Wolf, sondern geht auch der Tradition und Eigensinnigkeit des Puppentheaters und seiner besonderen Geschichte im Osten Deutschlands nach. Charakter, Durst, und Sehnsucht sind Antriebe seiner Poesie. Nach 40 Jahren Bühnenkarriere fordern nun die Gedichte und Geschichten des Puppenspieler Klaus Breuing ihr Recht auf Gehör. Eine Lektüre, die sich lohnt – pralle Seiten aus prallen Zeiten!
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