Die Kolumne "Nüchtern betrachtet" erscheint seit 1993 in der Wiener Stadtzeitung "Falter". Nach dem großen Erfolg der ersten zwei Kolumnenbände erscheint nun der dritte Band im Falter Verlag: "Kleine Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett".
Der nebenberuflich auch als stellvertretender Chefredakteur des Falter arbeitende bekennende Lederwesten-mit-Strickärmeln-Fan Klaus Nüchtern gibt mit der „Kleinen Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett“ Einblick in eine Welt der rätselhaften Phänomene („54 Mädchenbeine auf meinen Zehen“); verrät nutzlose Details („Die Haare der Kommissare“); schweift aus- und ab („Semantik, Sympathie und Sahnetorte“) und beglückt mit fröhlichen Neologismen („Schelle, Flonder, Hacht und Ruchen“).
Im Übrigen ist in seinem dritten Kolumnenband nachzulesen, dass Nüchtern seinen Ernährungsgewohnheiten (Schwarzbrot, Gin-Cocktails, tierische Fette) treu geblieben ist.
"Falter"-Leser und Fans der seit 1993 wöchentlich im "Falter" erscheinenden Kolumne "Nüchtern betrachtet" wissen, was sie zu erwarten haben. Für alle anderen öffnet der dritte Kolumnenband von Klaus Nüchtern das Tor zu einer Welt des schrägen Humors, neuer Erkenntnisse, voll von "Schmalz und anderen suprigen Substanzen".
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