Im SED-Staat für seine Überzeugungen einzustehen – das hatte einen hohen Preis. So erfährt es der Theologiestudent Matthias Storck. Verraten von einem „Freund“, durchlebt er die bittere Realität eines Lebens als namenloser „Strafgefangener Achtundzwanzig“. Sein erschütternder Lebensbericht zeigt einen Menschen, der seinen Blick über das Zellengitter hinaus auf den Himmel
richtet und daraus die Kraft gewinnt, in unmenschlichen Verhältnissen Mensch zu bleiben.