mehr als zwei Jahrzehnten in Zypern lebt und arbeitet. In vielen Details offenbart sie Themen wie begrenzte Chancen für Emigranten auf eine Anstellung, die Herausforderungen, die zweisprachigen griechisch-zypriotischen Töchter in einer anderen Kultur als der ihrer Mutter aufwachsen zu sehen und die nicht leichten Beziehungen zu den beiden Heimaten – Litauen und Zypern. Gefangen in der ständigen Bewegung zwischen zwei Ländern, Sprachen und Kulturen fühlt sie sich nicht nur durch diese kulturelle Vielfalt bereichert. Ihre Ansprüche bleiben teilweise unerfüllt und sie fühlt sich in den Gegensätzen verloren. Die Frage stellt sich nach der dramatischen Möglichkeit, jenseits vom Entweder-oder der bisherigen ein weiteres – drittes – Land zu wählen. Das Buch erhielt in 2015 die höchste literarische Auszeichnung in Litauen, den Preis der Literaturkritiker.
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