Gesellschaft. Hier die Bürger, die Fortschritt und Zivilisation sagen. Und dort die Arbeiter, die Freiheit und Revolution wollen. Dazwischen Dunant, der sich verheddert zwischen dem, was er fühlt und dem, was er zu sagen gelernt hat. Der über einem grausamen Geschehen zerbricht, und der im Alter nur noch Worte ohnmächtiger Wut hat. In einer großen Collage bringt Porte die Welt eines Jahrhunderts auf die Bühne: Bankiers und Generale, Bischöfe und Industrielle, Kurtisanen und Journalisten, Fabrikarbeiter, Näherinnen und Buchdrucker, den Gouverneur der Bank von Frankreich, Bettler und Börsianer, Bürger und Communarden. Was in der »Einführung der Buchhaltung« (Luther/Munzer) angelegt war, setzt sich in der »Einführung der Zivilisation« (Dunant) fort: die Mathiematisierung der Welt. Die Herrschaft der Zahlen, die die Welt in einen unaufhörlichen Konflikt treibt.
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