der Perversion um nichts nach und lässt die Ermittler in absoluter Dunkelheit tappen. Die Zeit arbeitet jedoch gegen Chris, denn der Mörder schlägt regelmäßig alle drei Jahre zu und der Zeitpunkt der nächsten Gräueltat rückt unerbittlich näher.
Trotz fieberhafter Arbeit muss sich Chris jedoch eingestehen, dass das endgültige Scheitern kurz bevor steht und dies nicht nur das berufliche Aus bedeutet, sondern auch seine Familie an diesem Fall zerbrechen wird. Eine Vorstellung, die ihm fast nicht auszuhaltende Angst bereitet, denn das Leben mit seiner Frau Julia und seiner Tochter ist für ihn mehr als Sicherheit und Geborgenheit, es ist das Zurücklassen seiner Herkunft. Aufgewachsen im Frankfurter Bahnhofsviertel, kennt er Kriminalität, Prostitution und Sucht nur zu gut, doch mit seinem geordneten Leben scheint er dem widerlichen Sumpf entkommen zu sein. Mehr noch, als Polizist kämpft er auf der „richtigen Seite“, ohne aber seine Wurzeln und alten Freunde zu vergessen, was ihm zu großem Ansehen und Unterstützung im Viertel verhilft.
Für diesen Fall scheint es jedoch keinerlei Lösung zu geben; oder doch?
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