Beginn des Romans. Nach außen führt er ein grundsolides und bürgerliches Leben. In Wirklichkeit ist er unzufrieden mit sich und der Welt. Auf der Suche nach leidenschaftlichen und sinnerfüllten Momenten jenseits des Mainstream lernt er Claudia kennen. Aus den ersten zaghaften Berührungen entwickelt sich eine verhängnisvolle Beziehung. Während seines Doppellebens tun sich menschliche Abgründe auf. Dieter hadert mit sich selbst und steht zwischen seinem gutbürgerlichen Ich und seinem neuen Ich. Diesen Zwiespalt ertränkt er in zu viel Wein und erstickt er in Zigarettenrauch. Er schafft es nicht, sich von Claudia loszureißen und gerät immer tiefer in ein emotionales Chaos. Seine Eskapaden muss er teuer bezahlen. Claudia entpuppt sich als eine gespaltene Persönlichkeit. Auf der einen Seite agiert sie wie eine böse Hexe, auf der anderen Seite wie eine gute Fee und Dame von Welt und treibt Dieter in den Wahnsinn. Für Emma, Dieters Ehefrau, bricht eine Welt zusammen. Die sonst so ruhige und gesittete Frau wird zur wilden Bestie und setzt Zuckerbrot und Peitsche ein.
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