Die Geschwister Maya und Philipp wachsen als Kinder des vermögenden Börsenmaklers Hans Müller auf. In dem Eliteinternat Lyzeum Alpinum in Zuoz freunden sie sich mit den Geschwistern Urs und Grete an, die wie Maya und Philip auf ihre spätere Rolle im florierenden Familienunternehmen vorbereitet werden.
Viel zu früh werden Maya und Philipp nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Vaters mit den Verpflichtungen ihres Erbes konfrontiert. Während der hochbegabte, sensible Philipp unter Depressionen leidet und in die Drogensucht abrutscht, entwickelt die junge Maya Schuldgefühle wegen ihres Reichtums. Sie widmet sich ganz ihrer selbstgegründeten Stiftung und glaubt, auf ihr persönliches Glück verzichten zu müssen. Urs, der ihr einen Heiratsantrag macht, weist sie zurück. Zwanzig Jahre später treffen Urs und Maya auf Philipps Beerdigung wieder aufeinander und blicken zurück.
Meisterhaft schlüpft die Tochter von Robert Bosch in die Rolle ihres Alter Egos Maya und erzählt von Fluch und Segen eines reichen Elternhauses.
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