Spieglein, Spieglein an der Wand. Wie Sarah erkannte, was wirklich zählt
Als Tochter eines bekannten Schönheitschirurgen ist Sarah von klein auf daran gewöhnt, sich Gedanken um ihr Aussehen zu machen. Ihr dominanter Vater klassifiziert alle Frauen erst einmal danach, welche äußerlichen Mängel er an ihnen erkennen kann. Auch an seiner Tochter hat er etwas Gravierendes auszusetzen: Ihre Nase ist für seinen Geschmack zu groß und zu gebogen. Immer wieder weist er Sarah darauf hin, dass sie mit ihrem "Zinken" im Gesicht mögliche Kunden der Schönheitsklinik verschrecken könnte, wenn es einst so weit ist, dass sie als Klinikleiterin in die Fußstapfen ihres Vaters tritt.
Die junge Frau aber zieht sich immer mehr von der Außenwelt zurück. Sie ist kreuzunglücklich. Überall scheinen die Menschen nur auf ihre Nase zu starren und sich über sie lustig zu machen. Außerdem plagen sie Zukunftsängste. Sie möchte nämlich gar keine Schönheitschirurgin werden, das ist lediglich der Wille ihres Vaters! Doch der kennt bei diesem Thema kein Pardon - es ist ganz klar, dass Sarah sich auf was gefasst machen kann, wenn sie sich seinen Wünschen widersetzt.
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