Die Mauern der Welt hoch ist der erste von zwei aus James Tiptree Jrs. Feder stammenden Romanen.
Während auf der Erde Dr. Daniel Dan ein lang geplantes Experiment zu Telepathie medizinisch betreut und dabei gegen seine eigenen Abgründe kämpft, kehrt Tivonel, ein rochenartiges Wesen, in ihre Heimat Tyree zurück. Dort erfährt sie schon bald, dass ihre Welt bedroht wird von einem alles vernichtenden riesigen Zerstörer, der ziellos durchs All treibt und eine Galaxie nach der anderen verschlingt. Doch Rettung scheint in Sicht, als einige Bewohner von Tyree mittels Teleportation auf die Gruppe um Dr. Dan stoßen. Gegen den Willen und den Ethos der Altvorderen begehen sie Lebensraub, indem sie die Körper der irdischen Telepathen infiltrieren und deren Bewusstsein nach Tyree transferieren.
Menschen und Tyree lernen einander kennen und kämpfen nun gemeinsam gegen den großen Zerstörer. Allerdings ist seine Bedrohlichkeit von einer unermesslichen Einsamkeit durchdrungen, und es fällt schwer, in ihm nur das Böse zu sehen. So wie sich die unterschiedlichsten Wesen mehr und mehr durchdringen, so durchdringen sich auch Gut und Böse.
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