Bruderkrieges zwischen den ansässigen Volksstämmen, eine jähe Wende - denn Ehen zwischen Angehörigen unterschiedlicher Stämme sind "Scheißehen" und bleiben zu dieser Zeit nicht ungestraft. Die Autorin, selbst gebürtige Kamerunerin, flechtet in die fiktive Handlung um den Protagonisten Essono viele interessante Hintergrundinformationen über die Geschichte Kameruns, die dort lebenden unterschiedlichen Stämme sowie die soziale und politische Situation zur Zeit der Unruhen ein. Zugleich ist die Erzählung ein Plädoyer gegen Gewalt und einseitiges Denken und für ein Bewusstsein für die Gleichheit aller Menschen.
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