wird eine trostlose Fahrt. Männer, die der Zufall zusammengewürfelt hat, spielen Skat, teilen miteinander Brot und Wurst und versuchen ihre Angst mit Schnaps zu betäuben. Andreas erinnert sich an seinen Freund, an eine Frau, in deren Augen er nur für Bruchteile einer Sekunde blicken konnte, er denkt an seine früheren Verwundungen, und er haßt alle, die den Krieg als eine Selbstverständlichkeit empfinden. In Lemberg hält der Zug. Hier begegnet Andreas einer Spionin, die als Prostituierte Nachrichten für den polnischen Widerstand sammelt ...Heinrich Böll hat diese Geschichte vom sinnlosen Sterben mit überzeugendem Realismus zu einer erbitterten Anklage gegen den Krieg verdichtet. Weitere Informationen zu Heinrich Böll gibt es unter: www.heinrich-boell.de
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