lieferte er aus Abenteuerlust und gegen Geld Informationen aus der Kernforschungsanlage Karlsruhe in die DDR. Am 19. Januar 1979 wurde Reiner Paul Fülle vom BKA verhaftet. Er entkam und wurde von der Sowjetischen Militärmission wenige Tage später in einer Holzkiste in die DDR gebracht. Da bei der Verfolgung der BKA-Beamte auf Glatteis ausrutschte, wurde Fülle in bundesdeutschen Medien als Glatteisspion bezeichnet. Nicht zuletzt, weil er sich nur sehr ungern gängeln oder etwas vorschreiben ließ und weil seine Frau sich beharrlich weigerte, in die DDR umzuziehen, betrieb er seine Rückkehr in die Bundesrepublik Deutschland. Mit falschen Papieren ausgestattet, kehrte Fülle Ende 1981 zurück.
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