jordanischen Akaba. Irgendwann stößt er darauf, dass sein polnischer Name aufArabisch gelesen (also von rechts nach links) Kerim lautet – der Barmherzige.
Aber war es nicht Jan, der auf Reisen ging und Mirek und Kerim zu Figuren
seines Romans machte?
»Der Geschichtenhändler« ist in Form einer Ich-Erzählung verfasst. Doch was heißt das schon, wenn der sagenumwobene Kalif Harun al-Raschid ein Hotelboy ist, und es eine Verlobte nur gibt, damit man etwas zu erzählen hat? Vielleicht ist ja auch die Wahrheit nur eine Geschichte von vielen ...
DER GESCHICHTENHÄNDLER liefert Momentaufnahmen aus der Zeit kurz vor den Konflikten, die heute die Region und die Berichterstattung hierzulande dominieren. Als hätte das Schicksal die Romanfiguren zu Nachbarn der Leser gemacht.
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