der Großteil der Gefangenen erlag.
Ferner rollt der Autor in seinem Buch auch ein dunkles Kapitel in der Geschichte der Antifa auf, die von den Sowjets installiert wurde, um die Gefangenen mit einem skrupellosen Spitzelsystem zu unterdrücken. Als besonders schockierend stellt sich dabei die Tatsache dar, dass gerade jene, die vor der Gefangenschaft die überzeugtesten Anhänger des nationalsozialistischen Wahns und die glühendsten Verehrer Hitlers waren, sich unter den Sowjets nun als besonders „tüchtige“ und ergebene „Antifaschisten“ hervortaten und ihre Schreckenstaten, nur für eine kleine Sonderration Brot, nun unter einer anderen Fahne und gegen ihre ehemaligen Kameraden fortführten. Aber er beschreibt auch Kameradschaft und Güte und zeigt, wie viele der russischen Landser mit den Gefangenen Mitleid zeigten, sie sogar als Brüder sahen und sich selbst nichts mehr wünschten, als dass dieser Krieg endlich vorbei sei.
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