Der Abgrund ist näher, als wir denken...
Die Zukunft kann man weder voraussehen noch aufhalten! Der Pfad, den unsere Zivilisation bereits beschritten hat, lässt allerdings nichts Gutes für die Menschheit von morgen erahnen. Die vier Autoren, die sich in dieser Anthologie zusammengefunden haben, blicken auf höchst unterschiedliche Weise nach vorne. Ihre dystopischen Erzählungen sind Spiegel unserer eigenen Ängste. Sie greifen die Zeichen auf, die wir heute schon sehen, deuten diese und spinnen sie weiter. So entsteht bei jeder Erzählung eine einzigartige und beängstigende Welt, in der immer wieder die Werte, die uns zu Menschen machen, in Frage gestellt werden. Und doch gibt es stets auch winzige Hoffnungsschimmer, ein Ausbrechen der Protagonisten aus der unweigerlich in den Abgrund führenden Spirale.
„Am Rande des Abgrunds“ zeigt, was uns bevorstehen könnte, wenn die technische, geistige und ideologische Entwicklung ungehindert ihren Lauf nimmt …
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