Klug, rebellisch und bei aller Dunkelheit durchdrungen von zartem Humor
Leilas finnische Mutter ist zum Islam konvertiert. Seitdem interessiert sie sich nur noch für die korrekte Auslegung des Korans. Sogar Familienfotos sind verboten. Leilas Vater kommt aus dem Maghreb und ist selbst Muslim – aber dieser Fanatismus ist ihm viel zu anstrengend. Und ihre große Schwester Samira ist längst vor dieser verrückten Familie geflohen. Alleine ist es schwer für Leila, zu Hause den Verstand nicht zu verlieren. Dann wird Samira eines Tages schwer verletzt am Fuß einer Treppe gefunden. Ist sie gefallen? Oder wurde sie gestoßen? Leila versucht herauszufinden, was mit ihrer Schwester passiert ist. Das Leben zwischen den Kulturen ist gefährlich, besonders für Mädchen. Aber Leila weigert sich, Opfer zu sein. Asphaltengel ist einer der beeindruckendsten und hinreißendsten Romane seit langem.
»Ein absolut aufregendes Buch ... Eine Geschichte, die nachhallt.«FAZ
»Ein kluger, sensibler Roman.« Neon
»Die Botschaft, der sich Frauen in Asphaltengel gegenübersehen, ist auf geradezu gewalttätige Weise diffus: sie sollen sexy sein und keusch. Wie schwer es für junge Frauen ist, unter diesen Bedingungen an ihren eigenen Wert zu glauben, macht dieser Roman eindrücklich klar.« Süddeutsche Zeitung
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