Die Bürger in Nürnberg blicken auf eine schreckliche Zeit zurück. Die Wirren des dreißig Jahre lang andauernden Krieges werden das Leben der Bevölkerung sowie alle Geschäfte der Kaufleute noch für lange Zeit bestimmen. Jetzt beginnt jedoch wieder der Alltag, und auch der ist nicht sonderlich einfach.
Es leben bisher unentdeckte Verräter in der Stadt, die die feindlichen Truppen mit Lebensmitteln beliefert haben, und es gibt offenbar einen geheimnisvollen Bund, der noch immer seine Fäden zieht.
Jobst zu Leupolth, der mächtige Tuchhändler, wird plötzlich in eine Sache hineingezogen, die ihn seine gesellschaftliche Stellung und noch viel mehr kosten kann. Auch sein Neffe Tönges zu Leupolth, Offizier bei den Nürnbergern, bekommt alle Hände voll zu tun, als eines Tages ein verhängnisvolles Schriftstück entdeckt und wenig später eine Leiche sowie die abgeschlagene Hand einer weiteren Person in einem Misthaufen gefunden werden. Und schließlich ist da noch die halbverrückte Malle, genannt Hillebille, um die es ein Geheimnis zu geben scheint, das einige Jahre in der Vergangenheit zu finden ist
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