Emmerich Koller wurde in Pornóapáti/Pernau geboren. Er gehörte der deutschsprachigen Minderheit in Ungarn an, bevor seine Familie 1956 nach Österreich floh und später in die USA auswanderte.
Anschaulich erzählt er vom Leben einer Familie, die sich den großen Umbrüchen der Zeit stellen muss. Krieg, Nachkriegszeit und das Überleben in einem totalitären Regime sind die großen Herausforderungen: prägend für die Zukunft des Sohnes wird das tiefkatholische Elternhaus. Als er in Österreich eine Priesterausbildung beginnt, erfüllt er damit auch den größten Wunsch seiner Eltern. Mit seinem Rückblick auf seine Kindheit und Jugend legt Emmerich Koller ein sehr persönliches Buch vor – und berührt damit auch ein vielschichtiges Thema der österreichisch-ungarischen Geschichte.
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