es kein Halten für Sappho. »Er ist der Mann meines Lebens«, denkt sie und lässt ihre Sekretärin einen Termin beim Standesamt machen. »Mit seinen Kindern komme ich bestens aus.« Sie gibt sich die größte Mühe, besser als jede »richtige« Mutter zu sein, aber von den Kindern wird sie vom ersten Tag an wie das Au-pair- Mädchen behandelt, das sie früher war. Und eines Tages steht Sappho bei ihrer eigenen Mutter, einer Psychoanalytikerin, vor der Tür und drückt ihr ein chaotisches Manuskript in die Hand. »Das sind meine Tagebücher«, sagt sie. »Aber bitte nicht lesen!«
…
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