Der Kirche war er ein Lästerer. Der Vatikan gab es dem Schriftsteller- Dichter, der in Paris, im modernen Europa immer bekannter wurde, amtlich:„Reisebilder“, „Über Frankreich“ (De la France) und „Über Deutschland“ (De l'Allemagne“) wurden im Jahr 1836, „Neue Gedichte“ 1845 auf den katholischen Index der verbotenen Bücher gesetzt, auf dem sie bis zu dessen gänzlicher Abschaffung 1967 blieben. Andere Werke, wie etwa das Romanfragment, „Der Rabbi von Bacharach“, atmen denselben Geist der Kritik am Religiösen. Etwas Lästerliches schwingt darin mit – „Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten“ (aus „Die Schlesischen Weber“) und etwas Reinigendes, wie PapstBenedikt XVI., der Theologe Joseph Ratzinger, stets anerkannt hat. Um diesen bis heute aktuell dramatischen Konflikt nach zu erleben und zu verstehen, werden diese „Lästerlichen Schriften“ hier vorgelegt und kommentiert.
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