Konrad Endler gilt als eine der skurrilsten Figuren der Berliner Lesebühnenszene. Seine Stories haben einen Hang zum Surrealen und Grotesken und sie sind kurz, bizarr und deutlich.
Die Überzeichnung des alltäglichen Wahnsinns erzeugt immer wieder Albernheiten und Absurditäten. Zwischen komisch-traurigen Beziehungsgeschichten und überdrehten Nachrichten und Verkehrsmeldungen sind es vor allem die verschiedenen Rollen, in denen Endler schreibt und spricht, die „Männer von Jetzt“ einzigartig machen. Seine Protagonisten sind Biertrinker, Besserwisser und liebenswerte Verlierer.
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