Ein herausragender Roman über die Folgen von Willkür und Gewalt – mit autobiographischem Hintergrund.
Schlimmer als der Tod ist das spurlose Verschwinden eines geliebten Menschen. Hisham Matar, dessen Vater vor zwei Jahrzehnten von libyschen Sicherheitskräften entführt wurde, erzählt in seinem neuen Roman von der Verschleppung eines arabischen Dissidenten – und wie diese Entführung das Leben derjenigen, die zurückbleiben, für immer überschattet und verändert. »›Ich glaube nicht, dass mein Vater tot ist, aber ich glaube auch nicht, dass er noch lebt.‹ Diesen Satz aus dem Roman hat auch Hisham Matar selbst über sein Leben und seine Vater-Hoffnung einmal gesagt. Von dieser Unmöglichkeit handelt dieses großartige Buch .« (Volker Weidermann, FAS)
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