Texte, die unter die Haut gehen. In Briefen, Romanfragmenten, Traumprotokollen, Gedichten und Tagebuchnotizen will Jutta Heinrich die »Deiche vor der psychischen Verdrängung« atomarer Bedrohung einreißen, sie beantwortet die mögliche Menschheitsvernichtung mit einem verzweifelten Schrei. »Diese Texte sind Ausdruck meiner körperlichen und seelischen Reaktionen auf ein Leben unter dem Atompilz, es ist die rebellische, irrende Suche nach einer Heimat meines Lebens, unser aller Leben, in einer Zeit, die immer zeitloser wird, in einer Zukunft, die explodiert.« (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
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