Die Wirtstochter Luise war bereit für das kurze Glück, das sie in der Liebe mit dem Enkel des Herzogs erlebte, alles hinzugeben.
Ihre Tochter Berta kämpfte unverdrossen auf ihre ganz spezielle Art gegen die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus, der Weimar fest im Griff hatte. Nachdem die Stadt auch die zweite Dikatur überwunden hat, erlebte sie eine neue Blütezeit als Kulturhauptstadt und Julia, Bertas Enkelin, findet endlich die Gelegenheit, für ein paar Tage, aus Paris kommend, wo sie lebt, die Stätte ihrer Kindheit aufzusuchen. es kommt jedoch anders als erwartet
Gisela Coenen hat ihre Kindheit in Weimar verlebt.
Ist es das Kinderland, das Dichterland, auf das sie trotz London, Rom und immer wieder Paris zurückkommen will?
Weimar, ein Ort zum Träumen – zu schade, um dort alle Tage zu leben, dafür reicht Bremens Umland.
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