Wer den Kabarettisten Kalla Wefel schon einmal auf der Bühne erlebt hat, weiß von seinem zutiefst gestörten Verhältnis gegenüber Religionen jedweder Prägung und deren Einfluss auf Politik und Gesellschaft.
Nicht erst seit seinem streng antiklerikalen Null-Cent-Wahlkampf als OB-Kandidat von Osnabrück erhält der Autor via Facebook oder per Mail immer wieder zornige Botschaften von aufgebrachten Bürgern, die sich in ihrem
Glauben völlig zu Recht von ihm angegriffen fühlen.
Neben diesen Hassmails und Drohbriefen und seinen Antworten finden sich in dieser Schmähschrift auch Texte aus seinen Kabarettprogrammen, in denen er sich mit zügelloser Wollust und inbrünstiger Wonne mit den verschiedensten religiösen und esoterischen Strömungen auseinandersetzt.
Ein diabolisches Lesevergnügen also. Aber Vorsicht: Sie
könnten dabei vom Glauben abfallen.
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