Früh traumatisiert durch eine emotional verkrüppelte Mutter, vermag die Heldin des Romans schon als Kind nur über ihr Sex-Chakra Verbindung zu sich selbst aufzunehmen. Der strenge Gott der katholischen Kirche jedoch verstärkt die Schatten der Schuld und die Selbstangriffe.
Dank ihres Seelenauftrags zur bedingungslosen Liebe begibt sie sich auf den Weg der Heilung. In der bewussten Auswertung der eigenen Erfahrungen wird ihr schmerzlich bewusst, dass innerer und äußerer Friede ganz in ihrer eigenen Verantwortung liegen. Sie erschrickt vor der Größe ihres Seelenauftrages.
Auf der unermüdlichen Suche nach ihrer Unschuld lernt sie Osho und den tantrischen Weg kennen. Durch die sinnliche Erfahrung der dynamischen Meditation kommt sie in intensiven Kontakt mit der ursprünglichen Einheit allen Seins. Trennung ist eine Illusion und ein Konstrukt des Egos.
Bis sie zu ihrem wahren Selbst findet, ist es allerdings noch ein langer und schmerzhafter Weg. Die Wanderung durch die dunkle Nacht der Seele, auf der sie sich ihren Schatten stellen muss, bleibt ihr nicht erspart. Sie muss erst alles, was ihr lieb und teuer ist, loslassen, um aus dem Schleudergang des Lebens als der Mensch hervorzugehen, als der sie gemeint war: Eine leidenschaftlich liebende Frau, der sich ein neues Universum erschließt, in dem Wunder möglich sind.
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