»Ein meisterhaft gebauter Roman. Spannend wie ein Hitchcock-Thriller.« FAZ
Arnon Grünberg nimmt den Leser in diesem Roman mit auf eine atemberaubende Reise. Ein junger Schweizer Architekt fliegt in den Irak, weil er ein Opernhaus für Bagdad entwerfen soll. Doch was dort passiert, führt zu nichts weniger als einer existenziellen Erschütterung. Denn als Samarendra, genannt Sam, Sohn eines indischen Vaters und einer Schweizer Mutter, in Bagdad ankommt, ist nichts so, wie er es erwartet hat. In seinem Koffer befindet sich fremde, schmutzige Kleidung, das Internet funktioniert nicht, sein Auftraggeber lässt auf sich warten. Seine Freundin Nina ist in der Schweiz geblieben und kann ihm auch nicht helfen. Und plötzlich bricht Sam der Boden unter den Füßen weg.
Virtuos stellt Arnon Grünberg in »Der Mann, der nie krank war« die Frage, wie verlässlich unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit ist. Sein in glasklarer, scharfer Sprache erzählter Roman entwickelt einen Sog, der uns in die Tiefen der eigenen Abgründe führt.
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