"Manchmal lugte das Einhorn hinter einer Eiche hervor und lehrte uns das Innehalten: das Lauschen, Schauen, Spüren. Längst war es dann schon wieder fortgesprungen, wenn wir in Betrachtung eines zauberhaften Ortes buchstäblich Wurzeln schlugen. Und immer wieder haben wir uns dabei selbst entdeckt: in unseren Ängsten, Freuden und Hoffnungen.
Der große Wald in seiner vielschichtigen Tiefe birgt und bewahrt steinalte Weisheit von Leben und Sterben, von Werden und Vergehen, - und vermag und in unsere eigene Tiefe zu führen, wo wir alles schon immer gewusst haben.
Und das Erstaunliche daran ist: der Dunkelsteinerwald ist uns trotz allem Geheimnis geblieben."
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